Vitamin C

Vitamin C ist eine Substanz, die für das reibungslose Funktionieren des Körpers notwendig ist. Obwohl es in erster Linie für seine positive Wirkung auf das Immunsystem bekannt ist, erfüllt es auch andere wichtige Funktionen im Körper, u.a. es ermöglicht die Kollagensynthese oder erleichtert die Aufnahme von Eisen.

Der Körper kann Ascorbinsäure nicht selbst synthetisieren und ein Mangel kann schwerwiegende Folgen haben. Daher ist es äußerst wichtig, den Bedarf an dieser Zutat mit Ihrer täglichen Ernährung oder mit Hilfe von Nahrungsergänzungsmitteln zu decken.

Was ist Vitamin C?

Vitamin C, auch Ascorbinsäure genannt, ist ein wasserlösliches Vitamin, dessen Überschuss mit Urin und Schweiß aus dem Körper entfernt wird.

Der menschliche Körper produziert Vitamin C nicht selbst, weshalb es äußerst wichtig ist, ihn mit Diät oder Nahrungsergänzungsmitteln zu versorgen.

Ascorbinsäure ist ein Name, der vom lateinischen Wort scorbutus, stammt und Skorbut bedeutet, d.h. eine Multiorganerkrankung, die durch Vitamin-C-Mangel im Körper verursacht wird.

Quellen von Vitamin C in Lebensmitteln

Vitamin C kommt in vielen Lebensmitteln vor, hauptsächlich in Obst und Gemüse, aber es ist eine sehr empfindliche Verbindung, die unter dem Einfluss hoher Temperaturen oxidiert. Licht wirkt sich auch schädlich aus.

Gute Quellen für Ascorbinsäure sind u.a.:

  • wilde Rose,
  • Acerola,
  • schwarze Johannisbeere,
  • Petersilie,
  • Paprika,
  • Zitrusfrüchte - Zitronen, Orangen, Mandarinen,
  • Rosenkohl,
  • Brombeeren.

Eigenschaften und Rolle von Vitamin C

Vitamin C ist in erster Linie als Nahrungsergänzungsmittel bekannt, das die Immunität des Körpers unterstützt. Es ist eine korrekte Assoziation, denn Ascorbinsäure wirkt sich tatsächlich positiv auf das Immunsystem aus. Obwohl Vitamin C die Symptome einer Infektion während der Krankheit nicht lindert, können Sie bei prophylaktischer Einnahme die Dauer von Erkältungen verkürzen und gleichzeitig die Krankheitshäufigkeit reduzieren.

Die Wirkung von Ascorbinsäure ist jedoch viel breiter... Warum ist Vitamin C wichtig für die Gesundheit?

Ascorbinsäure ist ein starkes Antioxidans, das antioxidative Eigenschaften hat. Es bekämpft freie Radikale, reduziert oxidativen Stress und kann gleichzeitig den Alterungsprozess verlangsamen.

Darüber hinaus ist es ein Coenzym, das an der Bildung von Querbindungen von Tropokollagen beteiligt ist, d.h. an der Synthese von Kollagen beteiligt ist. Somit kann es den ordnungsgemäßen Zustand des Bindegewebes beeinflussen.

Vitamin C im menschlichen Körper ist auch ein Aktivator vieler Enzyme, beteiligt sich an der Synthese von Kortikosteroiden und einigen Neurotransmittern sowie an der Umwandlung von Tyrosin. Darüber hinaus kann es den Heilungsprozess von Wunden erleichtern und die Stärkung und Abdichtung von Blutgefäßen ermöglichen.

Ascorbinsäure erleichtert die Aufnahme von Eisen und Kalzium, kann den Blutdruck senken und auch den Prozess der Absorption von Mikroorganismen durch Leukozyten regulieren. Vitamin C kann auch Zähne und Zahnfleisch stärken und Bakterien bekämpfen, die zur Entstehung von Karies beitragen.

Vitamin C in der Ernährung des Sportlers

Vitamin C ist auch im Leben körperlich aktiver Menschen äußerst wichtig. Bei erhöhter Anstrengung kann Ascorbinsäure den Cortisolspiegel senken und den Schutz der Muskelfasern vor Proteinabbau fördern.

Darüber hinaus hat Vitamin C die Fähigkeit, Milchsäure aus den Muskeln zu spülen und so die Bildung von Schmerzen nach dem Training zu verhindern. Es fördert auch eine schnellere Regeneration, kann die Wundheilung beschleunigen und die Aufnahme von Mineralien verbessern, die für das reibungslose Funktionieren des Körpers des Athleten notwendig.

Der Bedarf an Vitamin C

Der Bedarf an Vitamin C hängt von Geschlecht, Alter und physiologischem Zustand ab.

Ein erhöhter Bedarf an Vitamin C tritt bei Sportlern bei längerer und schwerer körperlicher Anstrengung sowie bei älteren Menschen, Rauchern, Diabetikern, schwangeren und stillenden Frauen auf. Höhere Mengen an Vitamin C in der Nahrung sind auch bei Erbrechen und Darmfunktionsstörungen sowie in der Gruppe der Menschen angezeigt, die Langzeitstress ausgesetzt sind.

Bei Männern beträgt der tägliche Bedarf an Ascorbinsäure 90 mg, bei Frauen 75 mg. Kinder sollten je nach Alter und Geschlecht täglich 40 bis 75 mg Vitamin C einnehmen, Schwangere 80-85 mg täglich. Auch während der Fütterung ist der Bedarf an Vitamin C höher und beträgt 115-120 mg / Tag.

Vitamin-C-Mangel

Zu den charakteristischen Symptomen eines Vitamin-C-Mangels im Körper gehören Phänomene wie:

  • schwierige Wundheilung,

  • Abnahme der körpereigenen Immunität,

  • Schwellung und Schmerzen der Gelenke,

  • Muskelschmerz,

  • Schwächung der Blutgefäße,

  • Neigung zu Blutergüssen,

  • allgemeine Schwäche,

  • Zahnfleischbluten,

  • Infektionen und Mukositis.

Eine unzureichende Versorgung mit Vitamin C in der Nahrung kann zur Schwächung der Kapillaren beitragen und zur Entwicklung von Anämie führen. Darüber hinaus kann ein zu niedriger Gehalt des Inhaltsstoffs zu Veränderungen in Knochen und Knorpeln beitragen.

Ascorbinsäuremangel kann eine Krankheit namens Skorbut verursachen, eine Multiorganstörung, die sich als entzündliche Hypertrophie des Zahnfleisches, Schwäche und Kurzatmigkeit manifestiert. Skorbut kann Zahnverlust verursachen - auch gesunde.

Derzeit ist Skorbut extrem selten, aber Vitamin-C-Mangel kann oft bei Rauchern beobachtet werden.

Überschüssiges Vitamin C

Ascorbinsäure ist eine wasserlösliche Substanz. So wird die überschüssige Verbindung mit Urin und Schweiß aus dem Körper ausgeschieden und nicht (wie bei fettlöslichen Vitaminen) im Körper gespeichert.

Dies macht es extrem schwierig, den Bedarf an Ascorbinsäure zu übertreffen. Ein übermäßiger Verzehr von Vitamin C kann jedoch zu Symptomen wie Magen-Darm-Störungen, d.h. Bauchschmerzen, Erbrechen, Übelkeit und Durchfall, beitragen und sich als Hautausschlag manifestieren.

Eine Überdosierung von Vitamin C kann auch zur Ansäuerung des Urins beitragen und somit das Risiko von Nierensteinen erhöhen.

Vitamin C - linksgängig oder rechtsgängig?

In verschiedenen Quellen findet man Informationen, dass linkshändiges Vitamin C besser ist als rechtshändig.

Der Name von Vitamin C, d.h. L-Ascorbinsäure, kann irreführend sein. Der Buchstabe L bedeutet jedoch nicht Linkshändigkeit, sondern nur die chemische Struktur, genauer gesagt, die Konfiguration des Kohlenstoffatoms in der Seitenkette und die Eigenschaften der Substanz.

Obwohl die Hydroxylgruppe L-Ascorbinsäure links ist, ist sie eine rechtsdrehende Substanz, da sich das polarisierte Licht nach rechts dreht.

Die Link- und Rechtshändigkeit eines Stoffes beruht auf seiner optischen Aktivität. Es besteht darin, den Lichtstrahl im Uhrzeigersinn zu drehen.

Im Falle von Ascorbinsäure haben wir es unabhängig von der Konfiguration des Moleküls nur mit rechtsdrehendem Verhalten zu tun. Es gibt kein Linkshänder-Vitamin C.

Vitamin-C-Supplementierung – wann wird sie empfohlen?

Vitamin C muss dem Körper mit der Nahrung zugeführt werden, da der Körper es nicht selbst synthetisieren kann. Daher ist es äußerst wichtig, eine abwechslungsreiche, ausgewogene Ernährung zu verwenden, die reich an diesem Mikronährstoff ist.

In einigen Fällen besteht eine erhöhte Nachfrage nach Ascorbinsäure, u.a. bei Sportlern, Menschen, die Langzeitstress ausgesetzt sind, oder bei Diabetiker. Dann wird neben einer gesunden Ernährung auch empfohlen, eine zusätzliche Ergänzung in Betracht zu ziehen.

Es lohnt sich auch, Vitamin C in Form einer Ergänzung im Herbst und Winter einzunehmen, wenn das Infektionsrisiko größer ist, um den Körper vor Erkältungen zu schützen.

Es sollte daran erinnert werden, dass überschüssige Ascorbinsäure aus dem Körper entfernt wird, daher ist das Risiko, die Nachfrage nach diesem Inhaltsstoff zu überschreiten, gering.

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